Glossario
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Begriff | Definition |
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Wahrgenommene (oder relationale) Qualitä |
Einer der grundlegenden Bereiche der Qualität im Gesundheitssystem. Die wahrgenommene (oder relationale) Qualität lässt sich im Bereich der Performanz ansiedeln, der sich der Wahrnehmung und der allgemeinen Zufriedenstellung der Patienten gegenüber dem Gesundheitssystem widmet. Normalerweise stehen die Merkmale der wahrgenommenen Qualität in Verbindung mit: |
Wahrscheinlichkeitsverhältnis |
Likelihood Ratio Das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit, mit der anzunehmen ist, dass ein gegebenes Testergebnis bei einem Patienten mit Zielerkrankung auftritt und der zu erwartenden Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ergebnis bei einem Patienten ohne diese Erkrankung auftritt. |
Web 2.0 |
Weiterentwicklung des traditionellen Webs, wobei die Inhalte aus dem Mitwirken und der gemeinsamen Arbeit von mehreren NutzerInnen entstehen. Die NutzerInnen des Web 2.0 mit seinen Anwendungen und Tools sind selbst ProduzentInnen und ziehen zugleich ihre Vorteile aus den Informationen. (Quelle: Santoro E, Web 2.0 e Medicina, 2009) |
Web 3.0 |
Erweiterung des traditionellen Webs und des Web 2.0., in dem die Inhalte klarer strukturiert und einfacher zu interpretieren sind, um ihre Auffindung, Verbreitung und Ergänzung zu erleichtern. Es ist auch unter dem Namen semantisches Web bekannt und befindet sich noch in einer Versuchsphase.(Quelle: Santoro E, Web 2.0 e Medicina, 2009) |
Web Impact Factor |
1998 hat Peter Ingwersen einen Indikator für Webseiten vorgeschlagen, der Links genauso wie Zitierungen bewertet. Der WIF entspricht der Anzahl an Webseiten in einer Website, die Links von anderen Websites erhalten, geteilt durch die Anzahl der in der Website veröffentlichten Webseiten, die mit einer Suchmaschine auffindbar sind. (Quelle: Perfetti O, Impact factor, h-index e la valutazione della ricerca, 2013) |
Weisheit der Vielen |
Wisdom of crowds Der Begriff der "kollektiven Weisheit" verkörpert eine Theorie des Web 2.0, nach der die Vereinigung der Kenntnisse von mehreren und die Kreuzung und Vermittlung jeder einzelnen Idee einen höheren Wert erschaffen, als ihn eine einzelne Person mit überdurchschnittlichen Kenntnissen jemals hervorbringen könnte. (Quelle: Santoro E, Web 2.0 e Medicina, 2009) |
Wiki |
Kollaborative Website, die aus untereinander verbundenen Seiten besteht, deren Inhalte durch einen einfachen Browser von den LeserInnen selbst geändert werden können. Die Enzyklopädie Wikipedia ist das bekannteste Beispiel eines Wikis.Fonte: Santoro E, Web 2.0 e Medicina, 2009) |
Wirksamkeit |
Effectiveness Dieser Begriff ist die Übersetzung des englischen Worts "effectiveness"; im Gesundheitswesen versteht man unter "Wirksamkeit" die Fähigkeit, durch einen Eingriff oder eine Leistung die Ziele zu erreichen, für die sie vorgenommen wurden, und den Nutzen und/oder den Vorteil, den ein Individuum oder eine nicht ausgewählte Population durch das Angebot eines Dienstes, einer Behandlung, eines Eingriffsprogramms erhält, deren "klinische Wirksamkeit" (auf englisch "efficacy") in der Zielbevölkerung einer klinischen Studie vorher bewertet wurden. Die klinische Wirksamkeit wird in Versuchsstudien bewertet (zum Beispiel den randomised controlled trials), welche ein diagnostisches Verfahren oder eine Therapie mit einer anderen Strategie oder Behandlung vergleichen, der eine Kontrollgruppe unterzogen wurde, in der idealen Situation, in der alle Patienten die Behandlung, der sie durch Zufall zugeteilt wurden, so einhalten, wie es vom Versuchsprotokoll vorgeschrieben ist. |
Wirksamkeit unter Idealbedingungen |
Efficacy Beschreibt die Wirksamkeit einer Behandlung eines gegebenen Gesundheitsproblems unter idealen Forschungsbedingungen |