Non-randomised trial
In nicht-randomisierten klinischen Studien werden die Versuchspersonen dem Agens des Untersuchungsgegenstandes nicht nach Zufallsprinzipien ausgesetzt. Diese Art des Studiendesigns wird häufig dann verwendet, wenn es nicht möglich oder sinnvoll ist, eine randomisierte kontrollierte Studie durchzuführen. Diese Art der Untersuchung ist besonders dazu geeignet, die Rolle der Störfaktoren bei der Prognose der Krankheit zu beurteilen. Um beispielsweise die kardiovaskulären Risikofaktoren zu bestimmen, ist es nicht ratsam, die Exposition mit Tabakrauch oder eine Hypercholesterinämie zu verordnen. Folglich sollten Beobachtungsstudien (prospektiv oder retrospektiv) durchgeführt werden, in denen die Exposition gewählt (Rauch) oder nicht gewählt (zum Beispiel die familiäre Hypercholesterinämie oder ein Fall von miokardischem Infarkt) werden kann.
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