Für die internationalen Webseiten empfehlen wir Ihnen, englische Schlüsselwörter einzugeben, für die italienischsprachigen Webseiten italienische Schlüsselwörter.
Ansonsten können Sie auch direkt die wichtigsten nationalen und internationalen Webseiten konsultieren.
Australian Clinical Practice Guidelines
Das Portal geht auf eine Initiative des australischen National Health and Medical Research Council zurück und bietet Links zu Leitlinien für die klinische Praxis. Sämtliche vorgestellten Leitlinien wurden nach Kriterien bewertet, die dem National Guidelines Clearinghouse der USA entsprechen.
AWMF – Leitlinien für Diagnostik und Therapie
Eine Internetseite, die sich den Leitlinien für Diagnostik und Therapie widmet und von der deutschen Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) betreut wird. Sehr hilfreich ist die Untergliederung nach Fachgebieten. Auf der Seite befindet sich auch eine Sektion mit einer Sammlung von Leitlinien, die eigens für die Patienten entwickelt wurden.
Best Practice Guidelines of RNAO
Leitlinien für Pflegepersonal von der Registered Nurses Association of Ontario (RNAO), die alle drei Jahre überarbeitet werden. Zu den behandelten Gegenständen zählen Gerontologie, primäre Gesundheitsversorgung, psychiatrische Assistenz und Notfallversorgung.
Canadian Medical Association CMA Infobase
Was finden wir in der CMA Infobase? Den kompletten Text jeder Leitlinie, die direkt von der Canadian Medical Association stammt oder von der die Institution ein garantiertes Copyright des Verfassers hält. Wir können jedenfalls auf die Volltextversionen von etwa der Hälfte der in der Database archivierten Dokumente setzten. Für den Rest wird fast immer ein strukturiertes Abstract angeboten, dessen Präsenz im Dokument ein wichtiges Auswahlkriterium geworden ist.
eGuidelines
Dies ist die Online-Version der Guidelines, ein dreimal jährlich in Großbritannien veröffentlichtes Handbuch, das die klinischen Leitlinien für die Primärversorgung zusammenfasst. Darunter fallen auch europäische Leitlinien und solche, die von professionellen Vereinigungen und unabhängigen Organisationen stammen.
eMJA Clinical Guidelines
Eine Sektion der Internetseite des Medical Journal of Australia enthält eine ausführliche Liste mit klinischen Leitlinien, die für nutzer frei zugänglich ist. Die Dokumente sind in fachliche Makrobereiche gegliedert.
Guidelines International Network (G-I-N)
Das Guidelines International Network G-I-N ist der größte weltweit tätige Zusammenschluss von Organisationen und Wissenschaftlern, die sich für die Entwicklung und Nutzung von Leitlinien zugunsten evidenzbasierter Gesundheits– und Patienten-Versorgung einsetzen. Das Guidelines International Network besteht seit 2002 und zählt 2013 93 Organisationen und 120 Experten aus 44 Staaten aller Kontinente zu seinen Mitgliedern (www.g-i-n.net). Italienische Mitgliedsorganisationen sind die Agenzia Sanitaria Regionale Emilia Romagna und die Fondazione GIMBE. (Zur Vertiefung: Qaseem A et al., 2012)
HAS – Haute Autorité de Santé
Die Seiten der französischen Behörde, welche die Akkreditierungsaktivitäten der Gesundheitsstrukturen und die Beurteilung der ärztlichen Leistungen und der diagnostischen und therapeutischen Interventionen verwaltet.
Irish National Clinical Guidelines
Bei dieser Initiative des irischen Health Service Executive (HSE) handelt es sich um eine Sammlung von Leitlinien zur Gesundheit von Mutter und Kind, die von kleinen Teams von Spezialisten entwickelt und einem gründlichen Peer-Review-Prozess unterzogen wurden. Sobald Konsens besteht, wird die Leitlinie den vom HSE ausgewählten Organismen zur Zustimmung vorgelegt.
Institute for Clinical Systems Improvement
Das ICSI ist aus der Kollaboration von verschiedenen Organisationen entstanden und bietet seine Dienstleistungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung 57 medizinischen Organisationen an. Es hat 40 Leitlinien ausgearbeitet und diese online zur Verfügung gestellt, die regelmäßig kontrolliert und überarbeitet werden.
NICE – National Institute for Health and Clinical Excellence
Genau hier finden sich für jede Art von Nutzer klare, knappe und verständliche Definitionen zu Leitlinien. So führt entsprechend auf der Internetseite des NICE die eigens dafür vorgesehene Sektion „Frequently Asked Questions“ in die Welt der guidelines ein, erklärt die Methodik der Produktion, Aktualisierung und Verbreitung der Leitlinien oder offenbart deren Leistungsfähigkeiten und diskutiert ihre Grenzen.
National Guideline Clearinghouse
Ziel ist es, eine leicht zugängliche Einheit aus Daten anzubieten, die objektive und detaillierte Informationen zu Clinical Practice Guidelines liefern können und gleichzeitig die Verbreitung, Implementierung und die Verwendung begünstigen.
NZGG – The New Zealand Guidelines Group
Der Vollständigkeit der Erkenntniswerte entsprechen optimale Navigierbarkeit und der äußerst angenehmer look and feel der Seite. Die Dokumentation ist sehr ausführlich, sowohl das „historische“ Material zur EBM betreffend, als auch hinsichtlich Aktualisierungen und Ankündigungen von unmittelbar bevorstehenden Initiativen.
SIGN – Scottish Intercollegiate Guidelines Network
Die Seite hat das Ziel, durch die Implementierung und Verbreitung von Leitlinien nach Prinzipien der Good Clinical Practice, die auf Effizienz basierende medizinische Praxis zu fördern. SIGN wählt die Themen der Leitlinien entsprechend der Relevanz der Pathologien, der offenbaren Variabilität der klinischen Ansätze in der Praxis und der erwarteten Wahrscheinlichkeit einer Verbesserung der Resultate der Versorgung.
Sistema Nazionale Linee Guida
Das nationale Programm der Leitlinien beschäftigt sich, in Kollaboration mit dem Istituto Superiore della Sanità, mit der systematischen Ausarbeitung der italienischen Leitlinien, die jetzt auch online einsehbar sind: darunter finden sich klinische und klinisch-organisatorische Leitlinien, Dokumente zur Implementierung und solche zur Bewertung der Serviceleistungen.