In den Autonomen Provinzen Bozen und Trient und den Regionen Emilia Romagna, Lombardei, Toskana und Venetien hat die Bevölkerung die beste Möglichkeit, eine qualitätsvolle Gesundheitsversorgung zu erhalten.
Das soeben vorgestellte Projekt „Le Performance Regionali“ (Die Leistungen in den Regionen) von Crea Sanità hat ein Ranking durchgeführt, das aus einer multidimensionalen und multiperspektivischen Bewertung hervorgeht, in der die Präferenzen der Stakeholder des Systems, der Kategorien ´NutzerInnen`, ´Institutionen`, ´Gesundheitsberufe`, ´Management` und ´Medizinbranche` in Bezug auf fünf Dimensionen (Soziales [Gleichheit], Ergebnisse, Angemessenheit, Innovation und ökonomisch-finanzielle Dimension) zusammenfließen.
Die Leistung der sechs besten Regionen bewegt sich zwischen 48 % und 61 % des erreichbaren Höchstwerts: Dieses Ergebnis bewegt das Panel zu der Ansicht, dass die aktuelle Leistung noch deutlich verbessert werden kann. Als besonders kritische Dimensionen haben sich Innovation und Angemessenheit herausgestellt.
Betrachtet man die Rangliste weiter, ist die von sieben Regionen erbrachte Leistung geringer, insgesamt aber einheitlich, und bewegt sich zwischen 41 und 45 % des Optimums (Friaul-Julisch Venetien, Ligurien, Piemont, Latium, Umbrien, Aostatal und Marken). Weitere sieben Regionen (Sardinien, Basilikata, Apulien, Kampanien, Abruzzen und Molise) folgen mit einer Leistung von 28-36 % und als Schlusslicht Kalabrien mit 21 %.