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Projektentwicklung

Die Virtuelle medizinische Bibliothek (VMB) entstand im Jahr 1999.

Die Idee dazu entstand aus einem mehrjährigen Fortbildungsprojekt über „Evidence Based Medicine (EBM), das von den Ärzten Horand Meier und Helmut Ruatti des Südtiroler Sanitätsbetriebes ins Leben gerufen wurde. Im Projektverlauf klagten die teilnehmenden Fachkräfte immer wieder über den mangelhaften und schwierigen Zugang zu den biomedizinischen online-Ressourcen, die zur Umsetzung der EBM-Methoden unbedingt notwendig waren.

Um auf die begründeten Forderungen des betroffenen Gesundheitspersonals angemessen eingehen zu können wurden die Universitäten Padua und die Freie Universität Bozen miteinbezogen.

Im weiteren Verlauf wurde das Projekt vom Amt für Gesundheitsordnung (ehemaliges Amt für Ausbildung des Gesundheitspersonals) der Autonomen Provinz Bozen übernommen und von der damaligen Projektverantwortlichen Frau Laura Schrott vorangetrieben. Daraufhin hat Frau Brigitte Hofer das Projekt übernommen und zu einer reinen online-Bibliothek weiterentwickelt.

An der Umsetzung des Projektes, das mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds teilfinanziert wurde, waren weiters Expertinnen und Experten des Südtiroler Sanitätsbetriebes, der Landesfachschule für Gesundheitsberufe „Claudiana“ und der Freien Universität Bozen beteiligt.

Im Jahr 2005 nahm das Projekt „Virtuelle medizinische Bibliothek“ endgültig Gestalt an und es wurde ein Internetportal mit Zugriff auf elektronische, medizinisch-wissenschaftliche Ressourcen eingerichtet.

Während der Zugang zu den abonnierten elektronischen Ressourcen und dem Weiterbildungsangebot dem Gesundheitspersonal vorbehalten ist, sind alle anderen Bereiche der Webseite frei zugänglich.

Sämtliche Kosten für die Gestaltung und Betreibung der Webseite der Virtuellen medizinischen Bibliothek, sowie für die online-Abonnementgebühren werden vom Ressort Gesundheit, Breitband und Genossenschaften der Autonomen Provinz Bozen getragen.